Was sind ETFs?
ETF – das Kürzel steht für Exchange Traded Funds, womit in Deutsch börsengehandelte Indexfonds gemeint sind. Es handelt sich dabei um Investmentfonds, die in ihrer Anlagestrategie einem Index passiv folgen und deren Anteile über die Börse gehandelt werden können. Passiv deshalb, weil sich das Fondsmanagement auf die möglichst exakte Nachbildung des Indizes nach oben sowie nach unten beschränkt und als Performance-Ziel die Indexperformance anstrebt. Da zusätzlich – im Gegensatz zu klassischen, aktiv gemanagten Fonds – auf Research und Analyse verzichtet wird, kann dadurch eine günstige Kosten- und Gebührenstruktur sowie ein hohes Maß an Transparenz ermöglicht werden. Risikoaufklärung
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Warum investiert die DADAT Online-Vermögensverwaltung in ETFs?
Die Vermögensverwaltung der DADAT basiert auf der Investition in börsennotierte Indexfonds (Exchange Traded Funds, kurz „ETFs“). ETFs sind Fonds, die die Wertentwicklung eines Börseindex – wie beispielsweise des Euro Stoxx 50 – nachbilden, ohne dass ein Fondsmanager aktive Anlageentscheidungen trifft. Sie werden deshalb auch als passive Indexfonds bezeichnet. Je nach Ausstattung und Risikoprofil werden die ETFs den Anleihen, den Aktien oder dem Geldmarkt zugerechnet.
ETFs bilden die Wertentwicklung eines Index so exakt wie möglich ab und weisen einige wesentliche Vorteile auf:
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Risikostreuung: Mit ETFs investieren Sie breit gestreut
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Transparenz: Die parallele Entwicklung zum Index sorgt für eine nachvollziehbare Preisentwicklung.
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Sondervermögen: Das investierte Kapital gilt als Sondervermögen und ist somit getrennt vom Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft.
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Flexibilität: ETFs können fortlaufend ge- oder verkauft werden und sind jederzeit verfügbar.
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Kostengünstig: ETFs sind deutlich kostengünstiger als klassische Investmentfonds.
Neben den genannten Vorteilen weisen Investitionen in ETFs auch Risiken auf. Dazu zählen vor allem solche, die sich auf den zugrunde liegenden Index auswirken.
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Allgemeines Marktrisiko: Wirtschaftliche Veränderungen (z. B. Konjunkturänderung) und politische Veränderungen (z. B. Änderungen in der Regulatorik, Gesetzesänderungen oder Wahlen) können sich negativ auf die Märkte bzw. Indizes und in weiterer Folge auf ETFs auswirken.
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Spezielles Marktrisiko: Mit einem ETF wird in einen bestimmten Index oder Markt investiert. Negative Markt-bzw. Index-Veränderungen können z. B. durch die negative Entwicklung bei einem bedeutenden Marktteilnehmer, einem Managementwechsel oder durch Änderung spezieller Gesetze oder Rahmenbedingungen eintreten.
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Kursrisiko: Durch Kursschwankungen an orientierten Basisindizes bestehen auch Kursrisiken bei ETFs.
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Wechselkursrisiko: Bei nicht in Euro notierten ETFs besteht für den Anleger ein Wechselkursrisiko. Ein z. B. in US-Dollar notierter ETF beinhaltet neben den Markt und Kursrisiken auch noch das Kursrisiko des US-Dollars selbst.
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Replikationsrisiko: Es kann kleinere Abweichungen zum Index geben.
Hinweis: Diese Information ist eine Marketingmitteilung, welche von der DADAT ausschließlich zur Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handelns im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Dieses Dokument stellt keine Finanzanalyse, keine Anlageempfehlung und keine Anlageberatung dar. Sie erhalten weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung, noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung abzugeben. Sofern sich diese Mitteilung auf nach den kapitalmarktrechtlichen Vorschriften prospektpflichtige Produkte bezieht, ersetzen die Informationen keinesfalls den Prospekt, welcher über den jeweiligen Emittenten veröffentlicht wird. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Da nicht jedes Geschäft für jeden Anleger geeignet ist, sollten Anleger vor Abschluss eigene Berater konsultieren (insbesondere Rechts- und Steuerberater).