Der Januar war stark mit fast +9 % im DAX, dafür endet er einigermaßen schwach: Im DAX ohne Bewegung mit 15.128 Punkten. Der ATX in Wien legte +0,8 % zu auf 3.383 Punkte. In den USA legten die Indizes zu Xetra-Schluss ebenfalls zu. Es stehen in dieser Woche wichtige Notenbanktermine an, davor waren keine großen Bewegungen zu erwarten. In den USA war die Berichtssaison im Fokus, von der gleich eine ganze Reihe Schwergewichte dran kamen: UPS enttäuscht mit Umsatzrückgang und schwachem Ausblick, General Motors verdient weniger, die Aktie kann dennoch zulegen, Pfizer legt ein Rekordjahr vor, ExxonMobil hat den Gewinn deutlich mehr als verdoppelt auf ganze 56 Milliarden Dollar, McDonalds wächst zwar, enttäuscht aber in der Profitabilität, die Aktie gibt ab. Stärkster Verlierer war aber Baumaschinenhersteller Caterpillar, die wegen hoher Werterichtungen die Ergebniserwartungen verfehlten und ans Dow Jones Ende rutschten. Im DAX legen die Autobauer zu, nachdem die GM-Zahlen gut bei den Anlegern ankamen. BMW stieg an die DAX-Spitze mit +1,9 %, die Porsche Dr Ing stieg ebenfalls +1,9 %. Auch Mercedes und VW waren unter den Gewinnern. SAP stieg +1,2 %. Verlierer im DAX waren Merck und Sartorius mit jeweils -1,3 %, Schlusslicht Fresenius Medical Care mit -2,1 %. Hören Sie diesmal den globalen Anlagestrategen Heiko Thieme zu den Energieversorgern, Dachfondsmanager Günter Fett dazu, wie ihm 40 Jahren Börsenerfahrung in der aktuellen Situation helfen, Portfoliomanager Patrick Vogel von TBF zu den von ihm so bezeichneten tektonischen Plattenverschiebungen im Markt, Krypto-Analyst Timo Emden zu den Notenbanksitzungen und der Bedeutung für den Kryptomarkt, zu den Jahreszahlen von Atoss Software CFO Christof Leiber und zu den Jahreszahlen von Unidevice CEO Dr. Christian Pahl.