DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das "Handelsblatt" zum Volkswagen-Rückzug:
"Dass VW nach dem Chemiekonzern BASF nun seine Aktivitäten in Xinjiang aufgibt, dürfte vor allem auf den wachsenden Druck der Investoren zurückzuführen sein. Erste Fondsgesellschaften hatten die Aktie von VW bereits aus ihren Nachhaltigkeitsfonds gestrichen. Langfristig wäre auch der politische Druck auf VW weiter gewachsen, insbesondere auf dem für den Konzern wichtigen US-Markt. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat für sein Kabinett zahlreiche Chinakritiker nominiert. Für Trump und seine Leute - die ohnehin kritisch auf die große Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China blicken - hätte VWs Engagement in Xinjiang eine große Angriffsfläche geboten."/yyzz/DP/men
AXC0012 2024-11-28/05:35
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