Drei Gewohnheiten erfolgreicher Trader

Was haben George Soros, Stanley Druckenmiller und Benjamin Graham gemeinsam? Ihren Erfolg.
Beim Traden an der Börse gibt es einige Leitsätze, die man sich gut und gerne abschauen kann. Wir fassen drei davon zusammen:

Investieren geht vor Spekulieren

Wenn es um Investieren geht, durchläuft der Anleger immer einen Entscheidungsprozess. Angefangen bei dem Entschluss investieren zu wollen, findet man in Ratgebern häufig Tipps darüber, wann der richtige Zeitpunkt zum Anlegen ist, wie man ihn erkennt oder worauf man achten sollte. Fakt ist: So etwas wie einen richtigen Zeitpunkt gibt es selten und wenn, ist die Wahrscheinlichkeit ihn zu erwischen, verschwindet gering.
Die hohe Kunst des Anlegens besteht darin, keine Spekulationen anzustellen, also auf „gut Glück“ auf kurzfristige Anlagen zu setzen. Wer auf einen langfristigen Kapitalaufbau abzielt, spekuliert nicht, sondern investiert. Investitionen mit mittel- oder langfristigen Zielen versprechen häufig mehr als kurzfristige Spekulationen.
Natürlich sollte man auch bei langfristigen Anlagen nicht blind links drauflos investieren, sondern Hintergrundinformationen einholen und eine durchdachte Anlagestrategie verfolgen – was uns zum nächsten Leitsatz bringt.

Strategie schlägt Taktik

Eine gut durchdachte Anlagestrategie ist das Fundament, um mit einem guten Gefühl das Projekt „Geldanlage“ zu starten. Wichtig dabei:
- Vorab seine Ziele definieren
- In Frage-kommende Assetklassen recherchieren
- Auf die Streuung bei Fonds und im eigenen Portfolio achten
- Regelmäßig Investieren
Mit einer gut durchdachten Anlagestrategie wird ein taktisches und kurzfristiges Vorgehen kaum nötig sein, da eventuelle Verluste zum Teil mitbedacht und so ausgeglichen werden können.

Kaufkrafterhalt als Anlageentscheidung

Das größte Risiko ist häufig, kein Risiko eingehen zu wollen. Gerade wenn es um finanzielle Rücklagen geht, suchen viele Menschen sichere Möglichkeiten ihr Geld zu vermehren. Mit der Einstellung, dass „Sicherheit am Aktienmarkt keine bzw. nur geringe Kursschwankungen bedeutet“, kann man sich zum einen die Chance auf zukünftige Gewinne nehmen, indem man bei gewissen Investments zurückschreckt. Zum anderen ist diese Einstellung auch unrealistisch, da es am Aktienmarkt immer wieder zu unerwarteten Entwicklungen kommen kann.
Was gilt es also zu tun? Die Anlageentscheidung aufgrund des Kaufkrafterhalts zu fällen. Mit dieser Grundeinstellung fällt es auch viel leichter, in Inflationszeiten weitsichtige Entscheidungen zu treffen.
Risiken verschwinden nicht, in keinen Lebenslagen, und müssen daher eingegangen und realistisch abgewogen werden. Mit einer für sich passenden Anlagestrategie, einem gut-gestreuten Portfolio und der Bereitschaft aus den Erfahrungen beim Investieren zu lernen, ist man auf dem richtigen Weg.

Bitte beachten Sie: Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko, das auch den gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann, verbunden!
Marketingmitteilung

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